Über uns

Wer sind wir?

Die Mutmachseiten sind die Website unseres Vereins SaniCourage e. V. in Berlin. Wir, die Vereinsgründer, sind verschiedene Expertinnen und Experten für Gesundheit, Heilung und Medizin im Allgemeinen wie Schulmediziner(-innen), Heilpraktiker(-innen), Gesundheitsjournalistinnen und Ernährungsberater(-innen).

In unserer teils jahrzehntelangen Berufserfahrung hat jede(-r) von uns die Schicksale von oft schwer erkrankten Menschen miterlebt. Manche haben wir ein Stück weit, andere bis zum Ende auf ihrem Weg begleitet. Besonders beeindruckt haben uns dabei immer wieder diejenigen Erkrankten, die trotz allem ihre Hoffnung behielten, wieder Gesundheit zu erlangen oder mit der Krankheit oder ihrer Behinderung gut leben zu können.

Was wollen wir?

Mit den Mutmachseiten möchten wir drei Dinge bewirken:

  1. Besonders die Mutigen, die Hoffnungsvollen zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Suche nach Heilung oder Linderung nicht aufgeben. Wir haben oft erlebt, dass schwer Erkrankte es mit teilweise ungewöhnlichen, unscheinbaren oder neuen Therapien schaffen, ein besseres, unbeschwerteres, und manchmal auch ein (fast) normales Leben zu führen. Mit den Mutmachseiten wollen wir daher vermitteln, dass der Weg in ein glücklicheres Leben trotz schwerer oder seltener Erkrankung möglich ist, und wir wollen die Zeugen dieser Wendungen zum Guten sprechen lassen.
  2. Wer den Mut aufbrachte, für sich selbst zu kämpfen, begegnet auf dem Weg anderen Betroffenen, die weniger Mut zu haben scheinen oder an einem anderen Punkt ihrer Suche sind. Oft sind diese Schicksalsgefährten die einzigen Verständnisvollen in einer Welt, die seit einer schweren Diagnose fremd und distanziert erscheint. Aus solchen Erfahrungen entstehen häufig Selbsthilfegruppen, Selbsthilfeblogs oder Kontaktstellen für Betroffene. So notwendig und einzigartig diese Organisationen sind: Oft genug erhalten sie zu wenig Aufmerksamkeit, zu wenig Zulauf und zu wenig Hilfe von außen. Mit den Mutmachseiten möchten wir auch all jenen eine Plattform und ein Sprachrohr sein, die sich für andere stark machen.
  3. Betroffene von seltenen Krankheiten teilen alle das gleiche Schicksal: Als Erkrankte(-r) stehen sie erst einmal ziemlich allein da. Oft ist der Weg zu einer Diagnose bereits langwierig und schwer. Das betrifft besonders die Krankheiten, die nicht nur selten sind, sondern die sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome bemerkbar machen wie zum Beispiel Morbus Parkinson oder das Ehlers-Danlos-Syndrom. Kein(-e) noch so gute(-r) Mediziner(-in) kennt alle existierenden Erkrankungen. Einzelne Symptome weisen oft in verschiedene Richtungen gleichzeitig. Es ist ein Puzzle, das manchmal erst in jahrelanger Arbeit zusammengesetzt werden kann. Wir wissen um diese Schwierigkeiten und kennen Betroffene, die auch nach einer erfolgreichen Diagnose kaum besser beraten waren als zuvor. Denn Schicksalsgefährten zu finden oder Expertinnen, die sich mit einer sehr seltenen Erkrankung auskennen, ist wie das Finden der Nadel im Heuhaufen. Darum möchten wir mit den Mutmachseiten für diese Menschen ein Treffpunkt sein, eine Vermittlungs- und Kontaktstelle.

Worauf legen wir Wert?

Transparenz, Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit sind uns ebenso wichtig wie der Datenschutz und der Schutz der Privatsphäre unserer Mutmacher(-innen) und ihrer Angehörigen.

Bei jeder Berichterstattung, die immer nach journalistischen Standards erfolgt, ist uns wichtig, dass der oder die Betroffene das letzte Wort behält. Enge Abstimmung mit unseren Vertragspartnern und Teamwork auf Augenhöhe zeichnen unsere Arbeit aus. Wir verstehen uns als Sprachrohr und Mittler.

Wie arbeiten wir?

Die Mutmachseiten arbeiten mit Bloggern, Erkrankten und ihren Angehörigen, Selbsthilfeorganisationen, Stiftungen, medizinischem, pharmazeutischem und Gesundheits-Personal einerseits sowie andererseits mit der Presse in Print, TV, Radio und dem Web zusammen. Schnittstelle ist eine kleine eigene Redaktion mit jahrzehntelanger Erfahrung sowie Feiberufler(-innen) aus den Bereichen PR, Fotografie, Film und Social Media.

Unsere Arbeit ist daher vielschichtig, abwechslungsreich und passt sich von Fall zu Fall individuell an. Denn jeder Mensch, mit dem wir zusammenarbeiten, soll in unseren Berichten so rüberkommen, wie sie oder er ist: persönlich, nah, individuell und authentisch.

Auch selbstgeschriebene Mutmachgeschichten nahmen wir daher schon an, überarbeiteten diese redaktionell so wenig wie möglich, um sie stimmig in die Mutmachseiten einzupflegen.

Wie interagierst du mit uns?

Die Mutmachseiten freuen sich über jeden Kontakt und jede Anfrage!

Möchtest du genau wissen, wie wir deine Mutmachgeschichte erstellen und veröffentlichen, schreib uns gerne an. Gleiches gilt, wenn ihr als Selbesthilfeorganisation, Expertin, Sachkundige(-r) oder Stiftungssprecher(-in) an uns herantreten möchtet.

Für Journalistinnen und Journalisten haben wir eine extra Seite eingerichtet, über die sie Presse-Kits zu bestimmten Mutmachgeschichten anfragen können.

In der Vergangenheit haben wir unsere Artikel erfolgreich der Publikumspresse und der Regionalpresse sowie überregionalen TV-Formaten zur Verfügung gestellt. – Alles im Rahmen des geltenden Datenschutzes in enger Abstimmung mit unseren Betroffenen und sonstigen beteiligten Privatpersonen.

Noch Fragen? Dann schreib uns!

Bitte nennen Sie eine Publikumszeitschrift, Internetplattform, einen TV-Sender oder ähnliches.
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